Individualisiertes auditives Wahrnehmungstraining – Hörtraining

Aufmerksamkeit

  • Konzentrationsstörungen
  • Ablenkbarkeit
  • Aufmerksamkeitsdefizit (ADHS)
  • Probleme mit der Merkfähigkeit

Lesen und Schreiben

  • Lese- Rechtschreibstörung

Sprechen

  • verzögerte / gestörte Sprachentwicklung
  • Aussprachestörungen
  • Stottern
  • Aphasie

Hören

  • Tinnitus
  • zentrale Fehl- / Schwerhörigkeit
  • Hyperakusis
  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungs- störungen (AVWS)

Hören

Das Hören ist ein wichtiger Teilbereich unserer Wahrnehmung. Unsere Ohren liefern uns ständig unzählige Informationen aus unserer Umwelt. Das Gehörte muss anschließend im Gehirn verarbeitet werden. Wenn die Hörwahrnehmung oder die Verarbeitung des Gehörten nicht richtig funktioniert, müssen Betroffene im Alltag deutlich mehr Konzentration aufwenden um ihre Umwelt richtig zu verstehen. Die Folgen sind rasche Ermüdung, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme, Lese- Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche, ADHS ähnliche Symptome, manchmal auch Verhaltensauffälligkeiten.

In meiner Praxis biete ich umfassende Beratung zum Thema Hören an. Gerne führe ich einen Hörtest durch. Sollten die Ergebnisse dieses Testes Auffälligkeiten zeigen, biete ich ein Hörtraining an. Dieses Training kann unkompliziert und kostengünstig zu Hause durchgeführt werden. In Abständen von 8 bis 12 Wochen wird der Erfolg anhand eines weiteren Tests kontrolliert. Das Hörtraining ist in der Regel nach einem Jahr abgeschlossen.

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Mögliche Hinweise auf auditive Probleme

Bei Kindern: 

  • Verwechslung ähnlich klingender Laute (d,g,b)
  • Verwechslung oder Verdrehung von Buchstaben
  • Probleme bei der Rechtschreibung
  • geringes Leseverständnis
  • später Spracherwerb
  • geringe Stimmdynamik (laut-leise/hoch-tief)
  • Sprechunflüssigkeiten
  • mangelndes Melodiegefühl
  • Ablenkbarkeit
  • verkürze Konzentrationsspanne
  • Probleme mit der Aufmerksamkeit

Bei Erwachsenen:

  • Probleme in einer Menschengruppe einem Gespräch zu folgen (Caféhaussyndrom)
  • verminderte Wahrnehmung hoher Töne
  • Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Probleme mit der Aufmerksamkeit
  • Schwerhörigkeit 

Tinnitus


Ein Tinnitus ist keine Krankheit. Er ist ein Symptom - vergleichbar mit dem Schmerz.
Ein akuter Tinnitus sollte umgehend durch einen Arzt abgeklärt werden.
Bestehen die Ohrengeräusche jedoch länger als drei Wochen oder gar seit mehreren Jahren, ist Hilfe durch ein spezialisiertes Hörtraining sinnvoll.

Warum höre ich einen Tinnitus?
Manchmal haben Ohrengeräusche eine körperliche Erkrankung als Ursache. Unter anderem entstehen sie durch Verengung der Halsschlagader, Mittelohrerkrankungen oder Muskelspasmen der Gaumenmuskulatur. Sie müssen medizinisch versorgt werden. Daher muss ein Tinnitus IMMER zuerst schulmedizinisch abgeklärt werden. 

Bleibt der Tinnitus länger als drei Wochen bestehen und wurden bereits organische Ursachen abgeklärt, kann ein Hörtraining helfen. Diese Art von Tinnitus (subjektiver Tinnitus) kann nur vom Betroffen selbst wahrgenommen werden. Er ist trotzdem keine Einbildung. Er entsteht durch eine fehlerhafte Verschaltung von Nervenzellen (Neuronen) im Gehirn. Unser Gehirn erzeugt andauernd selbstständig Geräusche. Normalerweise besitzt es aber gleichzeitig die Fähigkeit, selbst erzeugte Geräusche auszublenden. Manchmal ist diese Fähigkeit beeinträchtigt und die Ohrengeräusche werden wahrgenommen. Doch zum Glück ist unser Gehirn bis ins hohe Alter trainierbar.

Durch ein Benaudira Hörtraining erfahren viele Betroffene eine deutliche Linderung oder sogar das vollständige Abklingen ihres Tinnitus.
 

Schwerhörigkeit


Wie funktioniert Hören überhaupt? 
Ein Geräusch trifft in unsichtbaren Wellen (Schallwellen) auf unser Ohr. Zuerst wandern die Wellen durch den Gehörgang und versetzen das Trommelfell in Schwingung. Dieses wiederum gibt die Wellen weiter, an die berühmten winzigen Knöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel. Von dort wandert der Schall in die Schnecke (Innenohr). Sie wandelt die Wellen in einen Sinnesreiz um und schickt ihn mit dem Hörnerv weiter ins Hörhirn. Dort muss das Gehörte "entschlüsselt" und verarbeitet werden. 

Wie gut ein Mensch hört ist also nicht nur von den Ohren abhängig. Liegt eine Erkrankung im Mittelohr vor, ist eine medizinische Versorgung notwendig. Auch bei Problemen des Innenohres (Schnecke) kann ein Hörtraining alleine nicht helfen. 
In vielen Fällen ist aber eine unausgewogene Verarbeitung des Gehörten im Gehirn für das schlechte Hören mitverantwortlich.

Selbst bei einer diagnostizierten Innenohrschwerhörigkeit kann eine herabgesetzte zentrale Hörverarbeitung (schlechte Verarbeitung des Gehörten im Hörhirn) das Hören weiter verschlechtern. Wenn es gelingt, dieses auszugleichen, kann der Betroffene wieder besser hören. Betroffene berichten z.B. häufig, dass sie sich nach dem BENAUDIRA Hörtraining wieder besser in einer Gruppe unterhalten können und dass es ihnen wieder leichter fällt, einen Gesprächspartner zu verstehen. Das Hören wird wieder zu einem entspannten und selbstverständlichen Vorgang.
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Kontakt

Ich freue mich auf Ihre Anfrage unter
Telefon: +43 660 644 0636
E-Mail: hoeren@einfachlernen.jetzt
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